Unglaublicher Sieg gegen Amriswil10.02.19

WOW! Was für ein Spiel. Volley Luzern gewinnt in einem 5-Satz Krimi 3:2 gegen Lindaren Volley Amriswil und beendet damit dessen Ungeschlagenheit.

  • Volley Luzern - Lindaren Volley Amriswil

Volley Luzern besiegt den bisher ungeschlagenen Leader mit 3:2 (25:23, 14:25, 16:25, 25:22, 15:7) und darf zwei wichtige Punkte in die Phase der letzten Spiele der Qualifikation mitnehmen. Für Luzern gilt es nun den 4. Platz zu verteidigen, um im Playoff-Viertelfinal das Heimrecht zu ergattern. 

Die nächste Chance für weitere Punkte haben die bluebrothers nächsten Samstag (16.02.2019) auswärts gegen den TSV Jona Volley. 

Beitrag von Swissvolley zum Sieg von heute:

Luzern fügt Amriswil erste Niederlage bei

In der 16. Runde der Volleyball-NLA ist Amriswil erstmals geschlagen worden. Volley Luzern bezwang die Thurgauer 3:2. Im zweiten Sonntagsspiel gewann Näfels in Jona 3:0.

Amriswil reagierte zwar auf den verlorenen Startsatz (23:25), distanzierte die Gastgeber im zweiten Durchgang von Beginn weg und im dritten nach dem ersten technischen Timeout. Die Zentralschweizer waren trotz des 14:25 und 16:25 aus ihrer Sicht nicht demoralisiert und holten sich den Satzausgleich (25:22), der den ersten Punktverlust für Amriswil bedeutete.

Die Mannschaft von Trainer Liam Sketcher nahm den Schwung ins Tiebreak mit. Angeführt vom Esten Kevin Saar und dem serbischen NLA-Topskorer Strahinja Brzakovic zog Luzern davon. Bei einer 10:5-Führung war der Widerstand des Leaders gebrochen. Amriswil hatte davor nur den zum Saisonstart ausgetragenen Supercup gegen Meister Lausanne und das Viertelfinal-Hinspiel im CEV-Cup gegen Trentino verloren. Am Mittwoch reist Amriswil zum Rückspiel beim Klub-Weltmeister nach Italien.

Jona hielt gegen Näfels zu Beginn jedes Satzes gut mit, verlor aber deutlich 20:25, 17:25 und 20:25. Es war die siebte NLA-Niederlage in Folge, während die Glarner in den letzten sechs Spielen abwechselnd einer Niederlage einen Sieg folgen liessen. Unterbrochen wurde die Serie nur im Cup - mit dem Exploit in Lausanne.

zurück zur Übersicht