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Spielbericht Dezember D3

In einer intensiven und entscheidenden Spielwoche hatte das Volleyballteam mit großem Pech zu kämpfen. ...

... Eine Verletzung und eine krankheitsbedingte Absage auf der Passposition zwangen das Team zu kurzfristigen Umstellungen, und das ohne die Möglichkeit, diese im Training gezielt einzuspielen.

Im Spiel gegen Hochdorf mussten wir uns im ersten Satz uns zunächst an die Spielweise des Gegners und die eigene Aufstellung gewöhnen. Nach einem etwas nervösen Start gelang es uns, das Spiel zunehmend zu stabilisieren. Die Annahme wurde sicherer, und der Spielaufbau funktionierte besser. Trotz einiger Schwächen hatten wir am Ende des Satzes sogar eine Satzballchance, konnten diese aber leider nicht nutzen. Mit einem knappen Ergebnis mussten wir den Satz schließlich doch abgeben. Im zweiten Satz gerieten wir früh in Rückstand, fanden jedoch durch eine kämpferische Leistung wieder ins Spiel zurück. Das gegnerische Team übte viel Druck am Service und Angriff auf uns auf. Die Mannschaft zeigte große Moral und konnte den Rückstand Punkt für Punkt aufholen. Trotzdem reichte es nicht ganz, um den Satz zu gewinnen. Der dritte Satz stellte uns jedoch vor große Herausforderungen und besiegelte eine spielerisch durchzogene Leistung, obwohl wir mit viel Flexibilität auf dem Spielfeld standen.

Das Donnerstagsspiel verhiess auf dem Blatt einen spannenden Kampf – 1. Gegen 2. Der Tabelle. Jedoch nicht, wenn wir unsere Vorbereitungen und Situation betrachten. Die Verletzung wie auch Krankheit war weiterhin vorhanden und wir mussten uns erneut adaptieren. Der Start begann für unser Team alles andere als ideal. Der erste Satz verlief schlecht, und wir gerieten früh in einen großen Rückstand, den wir nicht mehr aufholen konnten. Es fehlte an Präzision in der Annahme und Konsequenz im Angriff. Erst gegen Ende des Satzes fanden wir besser ins Spiel, konnten den Gegner aber nicht mehr ernsthaft unter Druck setzen. Im zweiten Satz lieferten wir uns ein Spiel auf Augenhöhe mit dem Gegner. Phasenweise gelang es uns, unseren Spielaufbau umzusetzen. Allerdings fehlte es uns an der nötigen Konsequenz – sowohl im Aufschlag als auch im Angriff. Zu viele vermeidbare Fehler auf unserer Seite verhinderten, dass wir uns entscheidend absetzen konnten, was letztlich dazu führte, dass auch dieser Satz an den Gegner ging. Der dritte Satz war von Unsicherheit geprägt, doch insgesamt spielte das Team besser und mit mehr Stabilität. Wir schafften es, uns in eine Satzball-Situation zu bringen, doch leider konnten wir diese Chance nicht nutzen. Der Gegner blieb in den entscheidenden Momenten nervenstärker, und so mussten wir uns am Ende mit einer weiteren 3:0-Niederlage abfinden.

Nach einer intensiven Woche mit vielen Herausforderungen ist die anstehende Spielpause daher eine willkommene Gelegenheit. Wir sind froh über die Möglichkeit, im Aufbautraining gezielt an den Abstimmungen und taktischen Feinheiten arbeiten zu können, um bei den kommenden Partien im neuen Jahr besser vorbereitet ins Spiel zu gehen.